VRE 2024: Ein magisches Erlebnis!

23 Januar 2024

VRE 2024: Ein magisches Erlebnis!

Marc Bourgeois, Teammanager von Ténéré Spirit Expérience, blickt auf die Erfahrungen der drei Kunden zurück, die am Africa Eco-Race teilgenommen haben. Nicolas Charlier, ein belgischer Fahrer, nahm in der Kategorie Racing teil. Der Kanadier Mickaël Gros und der französische Pilot Patrick Morisseau traten in der Kategorie Raid an.

Wie verlief das Afrique Eco Race aus der Sicht von Ténéré Spirit Expérience?

Marc Bourgeois: Es war wirklich eine ganz besondere Ausgabe: Es war das erste Mal, dass wir – zumindest für die Ténéré Spirit Expérience – seit 30 Jahren wieder in die Länder Afrikas zurückgekehrt sind, auf die alten Spuren der Paris Dakar. Es war wirklich magisch!

Wir sind von Monaco bis nach Dakar gefahren, das sind ungefähr 6000 Kilometer durch vier Länder. Wir begannen in Frankreich, in Monaco und dann in Sète. Dann sind wir mit dem Schiff nach Nador gefahren, von Nador aus haben wir fünf Etappen in Marokko bis zur mauretanischen Grenze zurückgelegt. In Mauretanien haben wir noch fünf oder sechs Etappen gemacht. Und schließlich Senegal bis zur Ankunft am mythischen Lac Rose, wo eben das Wort „Dakar“ und die ganze Geschichte, die wir kennen, geboren wurde. Man muss auch daran erinnern, dass die Marke „Ténéré“ ebenfalls in den ersten Jahren der Paris Dakar entstand. Das stellt eine sehr starke Geschichte dar, die die Kunden der Ténéré Spirit Erfahrung, hautnah miterleben konnten.

Die Veranstaltung verlief für diejenigen, die in der Kategorie Raid teilnahmen, sehr gut. Die Organisatoren des Africa Eco Race hatten für diese Kategorie eine Strecke entworfen, die zu 100% parallel zur Kategorie Racing verlief (mit Zeitmessung, länger und schwieriger) und auch für weniger erfahrene Fahrer zugänglich war. Aber Vorsicht: Das Africa Eco-Race ist immer noch das längste und schwierigste Rennen, das es gibt. härteste in unserem gesamten Kalender und in der Welt des Rallye-Raids. In dieser Raid-Kategorie fuhren sie etwa 130 bis 160 km Offroad pro Tag, bei der längsten sogar bis zu 200 km! Ansonsten ging es darum, das Biwak über die gemeinsame Straße mit der Unterstützung zu verbinden.

Von Monaco bis nach Dakar sind es etwa 6000 Kilometer durch vier Länder.

Wie haben sich die Klientinnen und Klienten in das Team integriert?

Marc Bourgeois: In den ersten Tagen in Monaco haben wir ein Teambuilding veranstaltet, bei dem das Team, die Racing-Fahrer, die Infrastruktur und die verschiedenen Fahrzeuge vorgestellt wurden. Es wurde auch die typische Struktur gezeigt, die bei den administrativen und technischen Kontrollen aufgebaut wurde, und natürlich wurde erklärt, wie das Rennen ablaufen würde. Es wurden auch alle technischen, praktischen und logistischen Themen angesprochen: Kommunikationsmittel, Ausrüstung, der Lauf selbst… Diese Etappe ermöglicht es, eine umfassende Vorstellung davon zu bekommen, was die Kunden erwartet, und gleichzeitig die Rolle jedes Einzelnen zu identifizieren.

Als sie dort ankamen, entdeckten sie die Weite der Landschaft. Für sie war es das erste Mal, dass sie im Sand fahren durften. Die erste Fahrt durch die Wüste ist ein unvergesslicherund ganz besonderer Moment, bei dem wir dabei waren, um ihre Eindrücke zu hören.

Anschließend folgte auf jeden Renntag eine Nachbesprechung und eine Präsentation der nächsten Etappe. Dies ist eine Gelegenheit für sie, ihre Kompetenz zu steigern und diese Erfahrung voll auszuschöpfen und das Beste daraus zu machen.

Ich glaube, dass das, was wir zu ihrer Unterstützung auf die Beine stellen, es ihnen wirklich ermöglicht, das Beste aus dem Motorradfahren herauszuholen. Vor allem mit dem neuen GYTR-Kit, das die Leistung und die Sicherheit auf diesem Terrain verbessert. (Siehe unseren Artikel zu diesem Thema)

Was wir zur Unterstützung unserer Kunden einrichten, ermöglicht es ihnen, das Motorradfahren in vollen Zügen zu genießen.

Selbst in der Raid-Kategorie bleibt das Africa Eco Race ein hartes Rennen?

Marc Bourgeois: Es ist ein echtes Rennen mit vielen Kilometern und sandigen, technisch schwierigen Abschnitten. Es gab ein Eröffnungs- und ein Schlussauto, die den Fahrern vor allem in den Passagen helfen sollen schwierig ist, ist das ein echter Pluspunkt. Aber wieder einmal half die spezielle Vorbereitung unserer Motorräder den Fahrern der Raid-Kategorie, diese Schwierigkeiten zu überstehen, wenn auch nicht immer.

Wir beraten unsere Klienten, wie sie den nächsten Schritt angehen sollen, je nachdem, ob sie wie fit und müde sie sind. Manchmal bringen wir sie sogar dazu, einen Tag auszulassen, denn das Ziel ist es, in Dakar anzukommen. Es ist wichtig, in diesen Prüfungen einen klaren Kopf zu bewahren, und wir sind auch da, um ihnen zu helfen, das Rennen einfach nur zu beenden. Wir möchten unseren Kunden die Möglichkeit geben, sich zu erholen und durchzuatmen, damit sie später in besserer Form wieder starten können. Damit die Ténéré Spirit Experience voll und erfolgreich ist, muss sie Spaß und Sicherheit während der gesamten Fahrt miteinander verbinden.

Die Ténéré Spirit Expérience soll Spaß und Sicherheit während des gesamten Rennens verbinden.

Welche Neuerungen gibt es in diesem Jahr?

Marc Bourgeois: Das gesamte Team der Ténéré Spirit Expérience hat dank der Teilnehmer des Vorjahres das Projekt in vielerlei Hinsicht wachsen lassen. kleine Detailfragen in den verschiedenen Abteilungen, sei es im administrativen Teil, im Management, in der Logistik oder bei der Unterstützung vor Ort. Wir haben bei dieser Ausgabe des Africa Eco Race wieder enorm viel gelernt. All das Feedback unserer Kunden und Fahrer wird uns helfen, weitere Fortschritte zu machen und für unsere zukünftigen Teilnehmer besser zu werden.